Intensivierung
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Erste Überlegungen zur Konzeption der Intensivierungstunden am achtjährigen Gymnasium für die Jahrgangsstufen 5 und 6.

Wir denken, dass die material- bzw. plangeleitete Freiarbeit eine optimale Möglichkeit zur Gestaltung der Intensivierungsstunden darstellt. Gerade die Regelmäßigkeit vervielfacht erfahrungsgemäß den Erfolg der Freiarbeit. Die Teilung der Klasse erleichtert die Bereitstellung einer ausreichenden Zahl von Materialien und ermöglicht gleichzeitig, dass die Lehrkraft sich um einzelne SchülerInnen bzw. Kleingruppen kümmern kann, während der Rest der Halbklasse selbstständig arbeitet.

Foliensammlung "Materialgeleitete Freiarbeit" zur Lehrerfortbildung (nicht speziell für G8): folien-freiarbeit.doc (80kB)
Weiter Folien: Materialien Lehrerfortbildung

Der Schwerpunkt der wöchentlichen Intensivierungsstunde liegt sicherlich auf der Übung und Vertiefung der in der vergangenen Woche neu behandelten Themengebiete. Damit die SchülerInnen sich dessen bewusst werden und auch die erforderliche Verantwortung für ihre Lernarbeit übernehmen, haben wir eine Art "Lerntagebuch" entworfen. Diese Kopiervorlage im A4-Format heften sich die SchülerInnen in ihr "Intensivierungsheft", das sie parallel zu Schul- und Hausheft führen. Das Lerntagebuch enthält folgende Tabelle:

Download der Kopiervorlage: lerntagebuch.doc (29kB)

Lerntagebuch Intensivierungsstunden Mathematik von _______________ Klasse__

 Abkürzungen: H=Hilfe holen, Ü=Üben, E=Extrasachen, A=Anderen helfen

Datum

Was haben wir in der letzten Woche gelernt?

Mein Arbeitsplan für heute:

Was ich heute gemacht habe:

 

 

 

 

       

Zu Beginn der Stunde überlegen die SchülerInnen mit Hilfe ihres Schulheftes und evt. Schulbuchs, was sie in der letzten Woche gelernt haben, und tragen dies in Stichpunkten in die erste Spalte ein. Daraufhin überlegt jeder für sich, welche dieser Dinge er heute üben möchte (selbstständig mit Freiarbeitsmaterialien) oder noch einmal "nachlernen" möchte. Das kann bedeuten, dass sie sich Hilfe holen (entweder von Mitschülern oder von der Lehrkraft).

Falls die Woche keine besonderen Schwierigkeiten beinhaltet hat, bleibt vielleicht Zeit für "Extrasachen", also beispielsweise Freiarbeitsmaterialien, die den aktuellen Stoff weiter vertiefen, fächerübergreifend vernetzen oder zu kreativen Aufgaben anleiten.

Die letzten Minuten einer Intensivierungsstunde sollten von der Lehrkraft "eingeläutet" werden, um sich noch mal dem Lerntagebuch zu widmen. Spätestens jetzt wird die dritte Spalte ausgefüllt und mit dem Arbeitsplan verglichen. Hier kann jetzt auch die Kategorie "A=Anderen helfen" stehen, falls der Schüler von Mitschülern um Hilfe gebeten wurde.

Falls Sie auch schon Erfahrungen mit Intensivierungsstunden gesammelt haben, freuen wir uns über Anregungen bzw. Kritik!

Per E-Mail bin ich sehr gut erreichbar: post@wolfram-thom.de

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